SPD vor Ort bei der Feuerwehr Fattigau
SPD vor Ort bei der Feuerwehr Fattigau
Im Rahmen der Reihe „SPD vor Ort“ besuchte die Oberkotzauer SPD die Freiwillige Feuerwehr Fattigau. Die Einladung hierzu ging an jedermann, jedoch der Dauerregen und die kalten Windböen sorgten offensichtlich dafür, dass nur wenige Bürger kamen. Für die Besucher geplant war eine kurze Übung „Technische Hilfeleistung“ beim Schrottplatz der Fa. Grundl, wofür die Firma bereits Autowracks bereitgestellt hatte. Die Übung musste jedoch wegen dem wirklichen „Sauwetter“ auch kurzfristig entfallen. Die kleine Besuchergruppe erhielt dann im Gerätehaus von Kommandanten Sven Jäger sehr interessante Einblicke in die Aufgaben einer kleinen Wehr. Von den monatlichen Übungen bis hin zu den fünf bis zehn Einsätzen im Jahr verdeutlichte der Kommandant anschaulich, wie wichtig doch auch ihre Aufgaben zum Schutz von Leib und Leben sind. Vor allem für die Wasserförderung über lange Strecken seien die kleinen Wehren bei größeren Einsätzen unentbehrlich. Natürlich wurde auch das neue Feuerwehrfahrzeug der Wehr besichtigt. Die Besucher waren erstaunt darüber, was so alles im Fahrzeug seine Platz gefunden hatte. Für alle „Standardeinsätze“ sind die erforderliche Gerätschaften in Grundausstattung vorhanden. Sven Jäger führte auch mit Stolz die Jahrzehnte alte Tragkraftspritze vor. Mit einem VW-Käfer-Motor betrieben habe sie bis jetzt stets zuverlässig die Einsatzkräfte nie im Stich gelassen. Im Anschluss an den Rundgang wurde noch ausgiebig diskutiert. SPD Vorsitzender Domenik Kügler bedankte sich abschließend im Namen aller Besucher für die interessante Führung und wünschte allen Einsatzkräften der Feuerwehr Fattigau unfallfreie Einsätze und Übungen, auf dass jeder gesund wieder zu seiner Familie nach Hause kommt.
Text, Werner Denzler